Berichte & Studien

Lisa Sterilisator – neues Navigationskonzept

Magalie Lambrez
Magalie Lambrez

Frau Lambrez, erzählen Sie doch erst einmal von Ihrer Praxis.

Lambrez: Unser Team besteht aus vier Zahnärzten, von denen zwei vollzeit- und zwei teilzeitbeschäftigt sind.

Hinzu kommen drei Zahnarzthelferinnen, die bei Behandlungen in den Bereichen Implantologie und Parodontologie sowie bei der Zahnerhaltung assistieren. Jeder Zahnarzt behandelt täglich etwa fünfzehn Patienten.

Welchen Stellenwert hat der neue Lisa Sterilisator von W&H im Rahmen des Hygieneprozesses in Ihrer Praxis?

Lambrez: Die Sterilisation nimmt im Rahmen unserer überwiegend implantologisch ausgerichteten Arbeitsabläufe einen sehr zentralen Stellenwert ein. Lisa ist ein wichtiger Bestandteil unseres Aufbereitungsequipments, zu dem u.a. ein Ultraschallbad, ein Reinigungs-/Desinfektionsgerät, ein Trockner sowie ein Versiegelungsgerät gehören. Unsere Praxis ist somit komplett ausgestattet, um höchste Qualitätsansprüche bei der Sterilisation zu erfüllen und den Patienten ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten.

Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile des neuen Navigationskonzepts des W&H Lisa Sterilisators?

Lambrez: Durch die Einführung eines Farb-Touchscreens mit vier intuitiven Symbolen im Hauptmenü wird der Auswahlvorgang bei der Bedienung erleichtert. Außerdem werden bereits beim Start des Programms die Sterilisationsparameter angezeigt und es ist eine rasche Anzeige der Testzyklen möglich. So haben wir einen genauen Überblick über den Sterilisationsvorgang. Unsere Arbeit wird dadurch leichter, schneller und effektiver.

Was halten Sie vom beschleunigten B-Zyklus mit patentierter Eco Dry Technologie?

Lambrez: Der optimierte Zyklus stellt einen erheblichen Fortschritt dar und entspricht genau den hohen Anforderungen in unserer Praxis. Jeder der vier Zahnärzte besitzt seine eigenen Instrumente. Diese müssen nach dem Gebrauch möglichst rasch aufbereitet werden, damit der nächste Patient behandelt werden kann. Der beschleunigte Zyklus und die Eco Dry Technologie ermöglichen hier eine schnelle und effektive Instrumentenaufbereitung, wodurch sich erheblich Zeit sparen lässt. Und der Zyklus bietet noch einen Vorteil: Unsere Tabletts sind nicht mehr so voll. Auf diese Weise können wir mehrere Eingriffe pro Tag einplanen – auch bei einem begrenzten Umfang an Instrumenten. Im Durchschnitt führen wir vier Sterilisationszyklen pro Tag durch und zwar für Chirurgie- und Implantologiekassetten, Übertragungsinstrumente, etc.

Welche Innovationen am neuen Lisa Sterilisator sind Ihnen besonders aufgefallen?

Lisa Sterilisator
Lisa passt die Trocknungszeit an die Menge der Beladung an. Das bedeutet nicht nur kürzere Zyklen, sondern auch eine längere Lebensdauer der Instrumente und einen geringeren Energieverbrauch.

Lambrez: Ich übe meinen Beruf nun seit mehr als fünfzehn Jahren aus und merke daher deutlich, wie sehr die Eco Dry Technologie den Sterilisationsprozess revolutioniert hat. Lisa passt die Trocknungszeit an die Menge der Beladung an. Das bedeutet nicht nur kürzere Zyklen, sondern auch eine längere Lebensdauer der Instrumente und einen geringeren Energieverbrauch.

So konnten wir unsere Wasser- und Stromrechnungen sowie die Betriebskosten senken. Hinzu kommt, dass die neue Lisa von W&H auch die Rückverfolgbarkeit verbessert. Es stehen zahlreiche Funktionen zur Verfügung, mit denen automatisch ein Sterilisationsprotokoll erstellt werden kann.

Ist das Design von Lisa nur rein äußerlich anders oder stellt es eine wirkliche Weiterentwicklung dar?

Lambrez: Es ist modern, ergonomisch und praktisch. Das Design des W&H Sterilisators ist gut durchdacht – auch im Hinblick auf die räumlichen Gegebenheiten in Praxen. Vor allem die kompakte Größe des Geräts ist von Vorteil. So kann man Arbeitsfläche im Sterilisationsraum sparen und diese anderweitig nutzen.

Des Weiteren gibt es viele zusätzliche Features wie beispielsweise die Lisa Mobile App, die eine Überwachung von bis zu vier Sterilisatoren mit dem Smartphone oder Tablet in Echtzeit von jedem Ort in der Praxis aus ermöglicht.

Die Arbeit wird uns so rundum erleichtert.

Lisa Mobile App
Die Lisa Mobile App ermöglicht die Überwachung von bis zu 4 Sterilisatoren mit dem Smartphone oder Tablet in Echtzeit ‒ von jedem Ort in der Praxis aus.

Könnte man also sagen, dass ein neues Zeitalter auf dem Gebiet der Sterilisation angebrochen ist?

Lambrez: Uns geht es darum, größtmögliche Sicherheit bei der Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten. Es hat zudem eine wesentliche technische Entwicklung stattgefunden. Die neue Generation von Lisa zielt besonders auf folgende Aspekte ab: Vernetzung, Sicherheit und einfache Bedienung. All dies entlastet unsere Arbeitsschritte im Bereich der Sterilisation, sodass mehr Zeit für die Behandlung der Patienten bleibt.

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